Beachte, dass du nur Arbeitsspeicher verwendest, der zu deinem Gerät passt. Bei allen Computern begrenzen Hauptplatine und Bios die maximale Arbeitsspeicher-Kapazität. Gerade ältere Modelle unterstützen nur bis zu 128 oder 256 Megabyte Arbeitsspeicher. Suche am besten im Handbuch deines Notebook`s nach entsprechenden Angaben. Hast du dieses nicht, hilft ein Blick auf die Herstellerseite im Internet unter Support und dann unter Manuals. Die meisten Handbücher sind dort im Pdf - Format auch zum Download kostenfrei erhältlich. Dort ist auch ersichtlich, ob gegebenenfalls immer zwei Module besetzt werden müssen ( Dual Channel ). Steckt nur ein Modul drin, zB.128 MB PC100 CL3, hast du zwei Möglichkeiten. Erstens: du hast Pech und es werden wirklich nur 256MB verwaltet, dann ist die kostengünstigere Variante, einen zweiten identischen Arbeitsspeicher mit 128 MB einzubauen. Mischspeicher, also Module unterschiedlicher Hersteller machen oft Probleme. Oder zweitens: wähle den schnellsten Speicher. Also statt 128 MB PC 100 CL3 ein Modul mit 256 MB PC100 CL2. Bei vielen Computerhändlern ist der Einbau von Arbeitsspeicher kostenfrei oder für max. 10,- Euro zu haben. Ggf. nehmen sie auch deinen alten Arbeitsspeicher in Zahlung oder du erhältst dort günstig Speicher aus Inzahlungnahme. Dieser ist , im Gegensatz zu privat gekauften, geprüft und mit Garantie und Umtauschrecht zu haben. Hast du ein neueres Notebook, lohnt sich der Blick ins Handbuch auf alle Fälle. Meistens werden statt der eingebauten 533MHZ Module auch Module mit 667MHZ unterstützt.
Das Ausbauen der Speichermodule erfolgt durch vorsichtiges, gleichzeitiges biegen der Halteklammern nach außen. Der Baustein klappt nach oben und kann vorsichtig herausgezogen werden. Beim Einbau Kerbe beachten! Nicht versuchen, ihn verkehrt herum einzubauen. Keinen großen Druck oder Gewalt ausüben. Du lachst ? Dann schau mal hier, was Deppen so vollbringen. http://www.dau-alarm.de/g_ram.html
Ist die Festplatte voll oder hustet sie sowieso schon auf dem letzten Loch, gilt es beim Austausch einiges zu beachten. Als Erstes lohnt sich ein Blick ins Handbuch, um zu erfahren, welche max. Größe von der Hauptplatine oder dem Bios unterstützt wird. Auch die Abmessungen der Platte beachten. Ein Bios - Update sollte aber nur ein versierter Computerfachmann durchführen. Selbst Computerhändler machen dies ohne Gewährleistung und auf eigenes Risiko. Zweitens: Welchen Festplattentyp wird unterstützt, ATA oder SATA. Drittens: was ich auch anfangs schon erwähnte, größer ist nicht automatisch mehr ! Also statt der 500 GB mit 5400 U/min lieber eine 320 GB mit 7200 U/min. Manche ,,rödeln" sogar mit 4200U/min vor sich hin, diese sollten nur für besonders leise Notebooks oder zur Datenarchivierung in externen Gehäusen verwendet werden. Also die Zugriffsgeschwindigkeit im Auge behalten. Auch die SSD`s kommen jetzt in bezahlbare Regionen. Dabei sollte mann aber die Zuverlässigkeit im Auge behalten. Bei meinem Asus Eeepc werde ich demnächst die original 160 GB Festplatte durch einen 256 GB Samsung SSD ersetzen. Damit sollte mein Netboock schneller booten und auch die gewünschten Informationen bzw. Dokumente schneller bereitstellen.
Anschließend können die zuvor gesicherten Daten der alten Festplatte mit dem Backup - Programm ,, Partition Magic "zurück gespielt werden.
Tipp: Die alte Festplatte entweder nach gründlichem Formatieren verkaufen oder in ein externes 2,5"Gehäuse einbauen und als Wechseldatenträger nutzen. Diese gibt es bereits ab 10,- Euro zB.: hier: http://www.kmcomputer.de/
Wenn dein PC hochfährt, starten bereits mehrere Programme automatisch. Diese sind oft nützlich, wie zum Beispiel Virenwächter, manchmal aber auch überflüssig. Gehe mit der Mouse in der Startleiste von Windows auf das Verzeichnis "Programme/Autostart". Um einen Eintrag aus dem Autostart zu löschen, klicke mit der rechten Mousetaste auf den Programmnamen. Im Kontextmenü wähle "Löschen". Damit ist das Programm noch vorhanden, aber es wird nicht mehr gestartet.
Doch nicht alle Programme und Tools, die automatisch starten, sind im Autostart-Ordner aufgeführt. Klicke auf "Start/Ausführen" und tippe "msconfig" in die Eingabezeile. Jetzt startet das Systemkonfigurationsprogramm. Wechsele auf das Register "Systemstart". Bist du ganz sicher, dass du einige der aufgelisteten Anwendungen nicht benötigst, entferne das Häkchen vor dem jeweiligen Tool. Alternativ dazu kann dies auch mit der Software ,,TuneUp" unter TuneUp StartUp Manager einfacher erledigt werden.
Befreie deinen Rechner von überflüssigen Systemkomponenten. Damit sparst du nicht nur Speicherplatz auf der Festplatte, sondern erhöhst auch die Rechnerleistung, da einige unwichtige Programme nicht mehr geladen werden.
Klicke zu diesem Zweck auf "Start/Einstellungen/Systemsteuerung/ Software". Am linken Rand des folgenden Dialogs wähle "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen". Es erscheint eine Liste der Bestandteile von Windows XP, die auf deinem PC installiert sind.
Deaktiviere alle für dich überflüssigen Komponenten. Dazu gehören vielleicht der MSN Explorer und der Windows Messenger sowie die Tools in der Rubrik "Zubehör und Dienstprogramme". Markiere diese Rubrik und klicke auf die Schaltfläche "Details" – oder öffne die Rubrik per Doppelklick. Wenn die installierten Spiele nicht benötigt werden, entferne das Häkchen per Mausklick.
Markiere "Zubehör" und klicke nochmals auf "Details". Wirf beispielsweise "Paint" vom Rechner, wenn du ohnehin ein anderes, leistungsfähigeres Bildbearbeitungsprogramm verwendest. Mit "Weiter" und "Fertigstellen" schließt du den Vorgang ab.
Standardmäßig ist die Systemwiederherstellung bei Windows XP aktiviert. Damit wird der Zustand deines Systems regelmäßig gespeichert, alle Änderungen sind protokolliert. Falls dein Rechner abstürzt, kannst du zu einem funktionierenden Zustand des Systems zurückkehren. Diese Funktion verbraucht sehr viel Speicherplatz und Rechnerleistung, bei älteren Prozessoren sind deutliche Leistungseinbußen zu bemerken. Bei schnellen Rechnern solltest du die Systemwiederherstellung abschalten, wenn du mit einem anderen Image-Programm wie Drive Image arbeitest.
Öffne dazu im Windows-Startmenü das Systemprogramm "Einstellungen/ Systemsteuerung/System". Wechsele zum Register "Systemwiederherstellung" und setze per Mouseklick ein Häkchen vor die Option "Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren,,. Nach einem Neustart des Rechners ist die Funktion abgeschaltet.
Unabhängig davon, ob du an deinem parallelen Anschluss Drucker, Scanner, externe ZIP - oder CD-ROM-Laufwerke betreibst, solltest du den Datenfluss zwischen Peripherie und PC beschleunigen. Voreingestellt im BIOS ist meist der langsame Modus "SPP" (Standard Parallel Port) oder "Normal". Stelle ihn auf "ECP" (Enhanced Capability Port), "EPP" (Enhanced Parallel Port) oder eine Kombination aus beidem – "ECP/EPP" – um. Das steigert die Geschwindigkeit je nach angeschlossenem Gerät auf zum Teil über 50 Prozent.
Award-BIOS: Im Verzeichnis "Integrated Peripherals" stellst du bei "Onboard Parallel Mode" einen der drei genannten Modi ein.
AMI-BIOS: Im Menü "Advanced" wähle den Punkt "Peripheral Setup". Den Eintrag "Parallel Port Mode" setze dann auf "ECP" oder auf "EPP".
Phoenix-BIOS: Rufe das Menü "Advanced" und "I/O Device Configuration" auf. Beim "Mode" des "Parallel Port" wähle "ECP" bzw. "EPP".
In jedem Fall musst du testen, ob die angeschlossenen Geräte in dem schnellen Modus einwandfrei funktionieren. Mache die Änderungen sonst rückgängig.